Ein wenig Gehirnschmalz investieren
- Was soll dein Team, deine Kolleg:innen über dich erfahren?Das können sowohl berufliche, als auch persönliche Details über dich sein.
- Welche Fragen hast du an dein Team, deine Kolleg:innen, deinen Vorgesetzten?
- Nimm dir Zeit, um dir Antworten, aber auch Fragen zu überlegen.
In der Pre-Onboarding Phase, vor dem ersten Arbeitstag kannst du die Schlüsselpersonen in deinem Team, im Unternehmen und auf deiner Ebene in Erfahrung bringen. (gute Quelle: HR / direkter Vorgesetzten).
Vorsprung durch Wissen.
Showtime – die Vorstellung vor deinem gesamten Team.
Stimmig ? Damit meine ich – authentisch. Heißt im Umkehrschluss – spiel keine Rolle. Wenn du nervös bist, ist es keine Schande, das zu sagen. Ein charmanter Satz wie „…puh jetzt bin ich doch aufgeregter als ich dachte, hier das erste Mal vor Euch allen zu stehen“, gepaart mit einem Lächeln, kann ein Eisbreaker sein. Denn es zeigt einfach nur – dir geht es wie manch Anderem auch. Das macht dich nahbar.
- Sei der aktive Part – es ist deine Vorstellung.Kläre dementsprechend vorab mit deinem Vorgesetzten, wie üblicherweise im Unternehmen eine derartige Vorstellung abläuft und das ein entsprechendes Meeting organisiert ist.
- Überlege dir, worüber du in deiner „Einstiegsrede“ erzählen willst, um dich dem Team vorzustellen. Darin kann es zum Beispiel um deinen bisherigen Werdegang gehen, worauf du dich in der Zusammenarbeit freust usw.
- Welche beruflichen Stationen bringst du mit, welche Erfahrungen…
- Was ist dir als Führungskraft wichtig? Welche Werte bringst du mit, welche Stärken?
- Wie willst du mit dem Team zusammenarbeiten?
- Persönliches über dich – gibt es Hobbys, Anekdoten, Familie?Je nach dem wieviel und was du teilen möchtest.
- Wie geht es weiter? Wie sehen deine geplanten nächsten Schritte des Kennenlernen aus?
Jetzt wird`s persönlich – deine Teammitglieder 1:1 kennenlernen.
Sehe als eine eine Investition in deine Zukunft im Team – es transportiert Wertschätzung für jedes Teammitglied und fördert das Vertrauen für die Zusammenarbeit. Je besser ihr euch kennt, umso mehr Vertrauen baust du auf – damit Entscheidungen und Themen später schneller getroffen und umgesetzt werden.
- Plane mit jedem deiner Teammitglieder einen 45-60 minütigen 1:1 Termin
- Ziel des Gespräches ist sowohl das die einzelnen Teammitglieder dich kennenlernen, als auch, das du dein Teammitglied kennenlernst.
- Welche Aufgabe / Tätigkeit / Verantwortung hast du?
- Was davon machst du besonders gerne? Warum?
- Wie beschreibst du deine Rolle im Team?
- Was würde mir dein bester Freund:in als erstes über dich als Privatperson erzählen?
- Welche Erwartungen hast du an mich als Führungskraft?
- Was ist dir wichtig für eine gute Zusammenarbeit?
- Was ist dir bei Feedback wichtig? Wie wünschst du dir Feedback von mir?
- Was willst du von mir wissen ?
Alle auf einen Streich – das ganze Team zusammen kennenlernen.
- Ziel des Teamworkshops ist es, das du ein Gefühl für das Teamgefüge bekommst, in das du als „neues Element“ quasi dazugestossen bist.
- Welche Themen / Aufgaben sind das Top Thema aktuell im Team?
- An welchen Thema/en müssen wir gemeinsam mit hoher Priorität arbeiten?
- Welches Thema hat den größten Nervfaktor im Team?
- An was darfst du auf keinen Fall rütteln? Aufgabe, Thema, Vorgehensweise….
Die weiteren Player – Kennenlernen deiner Führungs-kolleg:innen
- Welche Erwartungen hat er/sie an dich? Sowohl operativ, als auch bei Führungsthemen?
- Welche Themen hat er/sie aktuell, bei denen er/sie deine Unterstützung braucht?
- Welche Erwartungen hat er/sie an eine Zusammenarbeit mit dir auf Führungsebene?
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